Der Tag entscheidet sich nachts

Es kann nur eine geben. Wohlfühlkomfort mit der perfekten Zudecke für jeden Wärmetyp.

Wie kann man nächtlichen Schwitzen oder Frieren im Bett vorbeugen? Und wie findet man heraus, welche Bettdecke die Richtige ist? Helga Pohl, Schlafberaterin bei Betten Kramer, gibt Auskunft. Das Bettenhaus an der Heeper Straße in Bielefeld ist seit 2007 als „Kompetenz-Zentrum gesunder Schlaf (KZGS)“ zertifiziert.

Warum ist die richtige Zudecke so wichtig?

Die individuell passende Bettdecke ist essentiell für erholsamen Schlaf. Trotzdem schlafen viele Menschen Nacht für Nacht unter einer Zudecke, die nicht richtig passt – dann wird geschwitzt oder gefroren, obwohl man sich eigentlich erholen sollte. Das ist Stress für den Körper. Die Bettdecke beeinflusst entscheidend das Schlafklima: zu 80% ist die Zudecke für das Mikroklima im Bett verantwortlich. Die vielen kleinen Luftpolster in der Zudecke wirken im Winter wärmend und isolierend, während sie im Sommer genügend Zirkulation zulassen müssen, damit man nicht zu schwitzen beginnt. Die Zudecke bewirkt also den wichtigen Temperaturausgleich während wir schlafen.

Frau Pohl, warum ist das Schwitzen oder Frieren in der Nacht schlecht für den Schlaf?

Der Mensch gibt im Schlaf Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf ab. Diese Feuchtigkeit muss über die Zudecke abtransportiert werden. Denn wer in der Nacht in einem klammen Bett zu schwitzen und dadurch möglicherweise auch zu frieren beginnt, kann nicht tief genug schlafen oder schläft schlimmstenfalls gar nicht durch – so kann sich keine Erholung einstellen. Außerdem kann ein ungünstiges Mikroklima im Bett zu Problemen im Bereich der Muskel- und Skelettapparates führen. Betroffen hiervon ist in erster Linie die Schulter- und Nackenregion.

Sollte man im Winter eine andere Zudecke nutzen als im Sommer?

Ja, weil in den meisten Schlafzimmern die Temperatur im Sommer deutlich höher ist als im Winter. Damit ist auch der jeweilige Wärmebedarf des Menschen völlig unterschiedlich und sollte mit einer der Jahreszeit und dem eigenen Wärmebedürfnis passenden Zudecke berücksichtigt werden. Getreu dem Motto: „Einen Wintermantel trägt man auch nicht im Hochsommer“.

Wie findet man dann die richtige Zudecke?

Durch eine persönliche Beratung bei ausgebildeten Fachleuten. Jeder Mensch hat sein ganz persönliches Wärme- und Kälteempfinden, das unter anderem durch Geschlecht, Alter und Schlafraumtemperatur maßgeblich beeinflusst wird. Wir nutzen die Wärmebedarfsanalyse, die wir in Zusammenarbeit mit dem Ergonomie Institut München, Dr. Heidinger, Dr. Jaspert & Dr. Hocke GmbH, entwickelt haben. Manche Menschen lieben luftig-leichte Decken zum Einkuscheln, andere möchten ihre Decke öfter waschen, weil sie Allergiker sind. Wir finden im Gespräch mit dem Kunden seine Wünsche und Vorstellungen heraus. So können wir dann die perfekte Zudecke empfehlen und zu entspanntem und erholsamen Schlaf beitragen.

Helga Pohl ist zertifizierte Schlafberaterin und seit über 25 Jahren im Unternehmen tätig. Mit viel Einfühlungsvermögen nimmt sie sich für jeden Kunden ausreichend Zeit um ganz individuell das passende Bett zu finden.

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